
Wir konnten im Rahmen der Veranstaltung „Innovative Wohnformen“ am Sonntag, den 31.08. 2014, unser Projekt vorstellen. Im Saal Westfalia im 1. Stock regten wir zu einem Blickwechsel an, der deutlich machen sollte: Menschen mit Hilfebedarf gehören mitten in die Gesellschaft. Sie möchten Teil haben wie jeder andere auch. Unser Mitglied Mayal Petersen, Rollstuhlfahrer und nicht sprechend, veranschaulichte in kurzen und klaren Worten, dass für ihn Lebensqualität bedeutet, in seinem Sosein akzeptiert zu werden und in einem Wohnprojekt zu wohnen, wo Menschen mit Hilfebedarf ebenso willkommen sind wie alle anderen Menschen auch. Dafür benutzte er eine elektrische Kommunikationshilfe. Der Umgang damit war für alle Zuhörer eine beeindruckende Erfahrung. Wir bedanken uns noch einmal bei Herrn Petersen für seinen Mut und sein Selbstbewusstein. Hier merkte man ihm seine Erfahrung als Co-Referent für ISAAC- GSC ( Gesellschaft für unterstützte Kommunikation e.V.) deutlich an.

Die sehr gute Organisation dieser Veranstaltung, maßgeblich angeschoben von Frau Beißner vom Amt für Wohnungswesen, Frau Hoffmann und Frau Gruner vom Serviceteam „anders wohnen – anders leben“, stellte einen guten Überblick sicher. Vorträge und Austauschmöglichkeiten wechselten sich angenehm überschaubar ab.


Infostände in der Halle


Zuhörer bei der Podiumsdiskussion





Herr Petersen

Frau Wiemann im anschließenden Podiumsgespräch mit der Moderatorin Frau Schrader und anderen Wohnprojektinitiatorinnen


Jung und Alt gemischt (die Dame links ist 92 Jahre alt und hat gern Auskunft gegeben über ihre Erfahrungen als Wohnprojektbewohnerin. Sie und die kleine Bewohnerin auf dem Tisch treffen sich öfter am Sandkasten 🙂 )

Abschluss mit verschiedenen WohnprojektinitiatorInnen